Nach einer langen und mühsamen Reise mit vielen Unterbrüchen und unerwarteten Ereignissen kamen Auguste, Opa und Harry nach drei Tagen endlich in Lyck /Elk an. Sie waren alle ziemlich erschöpft, denn es war eine anstrengende Reise gewesen. Opa hatte zum Glück trotz allem noch genügend Geld, um eine Kutschfahrt zu ihrem Hof zu bezahlen. Sie hielten sich nicht lange in dem Städtchen auf, sondern suchten den erstbesten Kutscher. Nun wollten sie nichts anderes mehr, als so schnell wie möglich nach Hause zu kommen und in das eigene Bett zu liegen und sich zu erholen. Sie waren fast 3 Monate unterwegs gewesen! Wie schön war es, wieder die vertraute Landschaft zu sehen. Für Harry war natürlich alles neu und unbekannt, doch auch er freute sich darauf, endlich das Zuhause von Opa und Auguste kennen zulernen und vielleicht sogar bald Olaf und seine Frau!
Sie hatten Pech und kaum hatten sie die Stadt verlassen, begann es in Strömen zu regnen. Sie hatten eine offene Kutschte genommen, weil dies billiger gewesen war. Und nun wurden sie völlig durchnässt. Auguste begann zu frieren. Es würde noch etwa 3 Stunden dauern, bis sie beim Hof ankommen würden. Sicher würden sie sich erkälten!
Als sie in die Hofeinfahrt bogen, hörten sie Henriette laut schreien: "Sie sind wieder da!". Und innerhalb von wenigen Minuten füllte sich der Hof. Mutter und Vater, die Schwestern und die Angestellten und natürlich auch der Hofhund, alle eilten herbei um Opa und Auguste zu begrüssen. Da sie so lange nichts von den beiden gehört hatten, hatten sie schon befürchtet gehabt, dass etwas passiert sei. Denn Opa hatte nicht von drei Monaten sondern von drei Wochen gesprochen. Eigentlich hatten die zwei gesagt, dass sie zur Heuernte wieder zuhause sein würden. Nun war die Heuernte schon lange vorbei.
Alle quatschten durcheinander. Alle waren neugierig. Doch Auguste und Opa waren viel zu erschöpft und froren auch weil sie total durchnässt waren und verschoben die Erzählstunde auf den nächsten Tag. Erstmal wollten beide sich trockene Sachen anziehen und dann ins Bett gehen.
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1 Kommentar:
GUTES NEUES JAHR 2009, JEROSCHKA!
Ich werde wieder dein Blog weiterlesen!
Ich habe zu viel Arbeit an der Ende 2008 gehabt, um Zeit fur meine Hobbys zu haben. Aber jetzt werde ich mein Zeit zwischen Arbeit und Freizeit besser teilen.
Grusse!
Juha
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